Werner von Haeften

Der Syndikus und Oberleutnant Werner von Haeften ist vor allem an der Ostfront eingesetzt. Nach der Genesung von einer schweren Verwundung wird er seit November 1943 als Adjutant von Claus Schenk Graf von Stauffenberg beim Befehlshaber des Ersatzheeres eingesetzt. Dort ist er an den Attentatsplänen maßgeblich beteiligt. Am 20. Juli 1944 fliegt von Haeften zusammen mit Stauffenberg in das Führerhauptquartier »Wolfsschanze« bei Rastenburg in Ostpreußen. Hier unterstützt er Stauffenberg bei den letzten Vorbereitungen für den Anschlag. Nach der Detonation des Sprengkörpers kann von Haeften sich mit Stauffenberg unter einem Vorwand aus dem Sperrkreis des »Führerhauptquartiers« entfernen. Beiden gelingt es, mit dem Flugzeug nach Berlin zu entkommen. Nach dem Scheitern des Staatsstreiches wird Werner von Haeften in der Nacht zum 21. Juli 1944 im Hof des Bendlerblocks, der Berliner Zentrale des Umsturzversuches, zusammen mit Stauffenberg, Friedrich Olbricht und Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim erschossen.


Werner von Haeften

An attorney and first lieutenant, Haeften serves primarily on the eastern front. After recovering from being severely wounded, he is assigned to the staff of commanding officer of the Ersatzheer (Reserve Army) and serves as Stauffenberg’s adjutant from November 1943 on. There he plays a key role in planning the assassination attempt. On July 20, 1944, Haeften and Stauffenberg fly to Hitler’s headquarters in the “Wolf’s Lair” near Rastenburg in East Prussia. Here Haeften helps Stauffenberg with the final preparations for the assassination attempt. After the bomb detonates, Haeften and Stauffenberg are able to leave the restricted area surrounding Hitler’s headquarters under a pretext, and they succeed in escaping to Berlin by air. After the attempted coup has failed, Haeften is executed by a firing squad in the inner courtyard of the Bendler Block in the night of July 20-21, 1944, together with Stauffenberg, Friedrich Olbricht, and Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim.